Hier gibt es einen kurzen Überblick über markante geschichtliche Daten in Verbindung zur Merkerser Historie.
700 Jahrfeier der 1. urkundlichen Erwähnung von Merkers ;-)
Ende 1993 wurde die Förderung im Kaliwerk Merkers eingestellt. Der Schacht dient jetzt zu Sicherungsarbeiten im Revier der Grube Merkers.
Besonders bekannt ist auch das Erlebnisbergwerk mit der Kristallgrotte.
Merkers ist weithin bekannt durch sein Salzbergwerk.
Im Jahr 1945 werden große Teile des Nazigoldes und viele Kunstgegenstände durch die amerikanischen Truppen entdeckt.
Die Generäle Bretley und Patton begutachteten den Fund im April 1945 in der Grube. Wenig später fuhr auch
General Eisenhower in die Grube ein um sich selbst ein Bild zu machen.
Rund 4460 Kilometer Tunnelnetzwerk gehören zum Salzbergwerk. Es gehört heute zur K+S Kali GmbH. Die Temperatur von etwa 28 °C herrscht in einer Teufe von etwa 800 Metern.
In diesem Jahr erhält die neu erbaute Merkerser Kirche ihre Weihe. Bis zu diesem Zeitpunkt war Merkers ein kirchenloser Ort.
Auf dem Bild ist rechts die Kirche und links das ein Jahr ältere Schulgebäude zu sehen. Im Hintergrund tront der Krayenberg.
Das Bild wurde ca. 1932 aufgenommen.
Im Jahre 1910 wurde im Merkerser Schacht die Förderung von Kalisalzen aufgenommen. Es lebten ca. 428 Einwohnern und 54 Wohnhäusern. Ab da wuchs die Einwohnerzahl rasant bis auf das 10fache an. Die 1925 gegründete Kalifabrik sollte zur größten ihrer Art in Europa und der Welt werden.
Am 24.06. war der erste Spatenstich zum Bau der Feldabahn bei Merkers.
Zusätzliche Infos gibt es auf dieser Seite.
In diesem Jahr wurde der Heimatdichter und Lehrer Andreas Fack am 01.03. in Merkers geboren.
Er verbrachte hier ebenfalls seine Kinder- und Jugendjahre.
Andreas Fack fand seine letzte Ruhestätte wieder in seinem Geburtsort nachdem er von 1885 bis 1924
in Kaltennordheim als Lehrer wirkte und dort am 28.07.1931 verstarb. Sein Grabstein befindet sich nach seiner Umsetzung in Kaltennordheim.
Auf dem Merkerser Friedhof wurde ein schlichtes Holzkreuz aufgestellt.
Das bekannte Rhönlied "Zur Rhön hinauf" wurde von Andreas Fack komponiert.
Das Geburtshaus des Rhöndichters in Merkers in der Salzunger Straße 36 wird mit viel fleißiger Arbeit durch freiwillige Helfer zu Heimatmuseum ausgebaut.
Durch die Auswirkungen des Krieges sank die Anzahl der in Merkers ansässigen Familien von 1618 bis 1648 von 28 auf 12.
Merkers wird bei der Zählung der Landflächen und Güter durch Graf von Beichlingen erwähnt.
Merkers wurde über fast 100 Jahre nur als Wüstung "Mergkersch" erwähnt.
Der Ort (zum) Alhartis, den 1330 die Frankensteiner an Berthold v. Henneberg veräußern, entspricht vermutlich unserem Merkers.
Merkers wurde erstmalig 1308 urkundlich erwähnt.
Einige zusätzliche Infos gibt es auf der folgenden Seite.
© 2007 / 2008 Dreßler